In der Ausstellung "la mare" präsentiert Mirela Anura aktuelle Installationen und Objekte aus Papier.
Diese Arbeiten setzen sich mit Licht und Schatten, Rhythmus und Struktur auseinander und geben in
ihren zarten Strukturen Blick auf eine weiße unendliche Welt.

Ion Isaila zeigt Zeichnungen und Malerei, die sich mit Bewegung, Materie, sowie An- und Abwesenheit auseinandersetzen. Er erforscht mit seinem rhythmischen und dynamischen Gestus einen weiteren
möglichen Zustand von Abwesenheit.

Dieser Zustand wird im Titel der Ausstellung „la mare“ deutlich. Der Begriff „mare“ reflektiert Rausch
oder Reinheit, Reduktion, Gegenstandslosigkeit und Stärke. Er steht aber auch für Stille, Leere, für
das Wesentliche, für das Vollkommene und das Extreme.

Die Reflektion des Begriffes schafft eine mögliche Schnittschnelle zwischen den beiden Künstlern.

Da wir coronabedingt nicht zu der üblichen Vernissage einladen können, möchten wir wieder eine
Online-Eröffnung mittels Zoom durchführen.